Roter Meier


 

Ähnlich wie die Gartenmelde war der Rote Meier eine im Mittelalter sehr verbreitete Spinatpflanze in deutschen Gärten. Später wurde das Fuchsschwanzgewächs meist nur noch als Zierpflanze angebaut und seine Vorzüge als Nahrungspflanze gerieten in Vergessenheit, obwohl sie viele Vorzüge zu bieten hat und sehr nahrhaft ist. Da die Blätter keine Oxalsäure beinhalten, ist der Rote Meier außerdem wesentlich milder im Geschmack als der heutige Spinat.

 

Im Garten ist sie eine anspruchslose Pflanze, die kaum Pflege oder Düngung benötigt. Da ihre Pflanzenart in Mitteleuropa nur wenige Verwandte hat, ist sie zur Schädlingsvermeidung ein ausgezeichnetes Glied in der Fruchtfolge.